Spende für das Stationäre Hospiz Nordpfalz − hochwertige Siemens-Markengeräte dienen im Hospiz der täglichen Erleichterung der Arbeit. Spender dieser nützlichen Elektro-Geräte ist der Meisterbetrieb Müller aus Nußbach, zu dem 26 Mitarbeiter gehören.

Firmenchef Alexander Müller und seiner Frau Waltraud war es wichtig, eine Sachspende zu tätigen; „etwas, das wirklich gebraucht wird“, sagt Alexander Müller bei der Spendenübergabe im Stationären Hospiz Nordpfalz in Rockenhausen. Waschmaschine und Wäschetrockner stehen nun im „Unreinraum“ im Erdgeschoss des Hospizes. Es handelt sich hierbei um eine Erstanschaffung. „Wir hatten diese Geräte zum Waschen und Trocknen vorher nicht“, so Hospizleiterin Birgit Edinger. „Die zu waschende Wäsche geht bei uns außer Haus und wird von einem externen Dienstleister gewaschen, getrocknet und gebügelt.“ Allerdings sei es von großem Vorteil, so manches Lieblingsstück der Bewohner auch mal im Haus selbst waschen zu können, denn so gehe es schneller und könne dem Gast somit auch viel eher wieder sauber zur Verfügung gestellt werden, erklärt Birgit Edinger. „So mancher Gast hängt sehr an bestimmten Kleidungsstücken oder Decken und Kissen.“ Das habe auch ganz viel mit schönen Erinnerungen zu tun und entspreche somit der gelebten Philosophie der Hospizarbeit, dem Gast möglichst alle Wünsche zu erfüllen, um ihn in der letzten Lebensphase Schönes und Behagliches erleben und spüren zu lassen.

Firmenchef Alexander Müller bevorzugt es, laut eigener Angaben, ortsnah und für regionale Sozialbelange zu spenden. Und so haben er und seine Frau immer mal wieder beim Hospiz in Rockenhausen nachgefragt, ob etwas Konkretes benötigt wird. „Als wir dann den Wunsch nach einer Waschmaschine und einem Trockner geäußert haben, ging alles ganz schnell“, freut sich Hospizleiterin Edinger, die sich im Namen aller Mitarbeiter herzlich für die großzügige Spende dieser zwei hochwertigen Elektro-Geräte bedankt.